Amelie und Franz

So war der Antrag

Es war mir wichtig den perfekten Verlobungsring für meine zukünftige Frau zu haben. Sie hatte mir immer erzählt wie schön der Ring ihrer Mutter sei. So machte ich heimlich ein Bild und ging damit zum Herrn Prader.
Wir designten ihn nach und änderten die Farbe des Steines auf einen Grünen- Gelben Diamanten. Nachdem der Ring fertig war ging es für mich und meine Freundin nach Venedig. Dort organisierte ich ein Wochenende voll mit Erlebnissen. Der Höhepunkt war natürlich der bilderbuchreife Antrag auf einem kleinen Steg am Canale Grande. Dort war ein dann soweit und meine Freundin wurde zur meiner Verlobten.

So war die Hochzeit

Der schönste Moment für uns beide war die Hochzeitsmesse. Es fühlte sich an, als wären wir allein in der Kirche, um uns das Ja-Wort zu geben.
Am Abend vor der Hochzeit gab es großes Drama, da unsere beiden Pfarrer in einen schlimmen Streit gerieten, und der Hauptpfarrer ankündigte, dass er nicht zur Messe erscheinen würde. (Spoiler: Am nächsten Morgen war er dann doch da.)
Mit unserer Hochzeitslocation hatten wir großes Glück, da wir bei Amelies Familie zu Hause geheiratet haben. Die gesamte Großfamilie, die wirklich sehr groß ist, war zwei Wochen vorher zusammen, und wir haben gemeinsam aufgebaut, Blumen arrangiert, geputzt, geschleppt, Tische gedeckt, Kirchenhefte geschrieben und gefaltet, Wein- und Schnapsflaschen mit eigenen Etiketten versehen, mit Musikfreunden den Walzer geübt und schließlich bei der Hochzeit getanzt, sowie viele andere Dinge. Die zwei intensiven Wochen der Vorbereitung haben uns so viel Spaß gemacht.

Genügend Hochzeitsbilder gesehen?

Lesen Sie hier, welche Neuigkeiten wir von der Neugasse aus St. Gallen für Sie haben. Noch mehr Artikel finden Sie auf unserer Aktuell-Seite.